Die Handlung


König Knoblauch, selbsternannter Souverän von Thrasamund und Verteidiger Prydains, steckt bis zum Hals in Arbeit. Es ist früh am Morgen und zahlreiche Bittsteller warten darauf, im Eiltempo abgefertigt und in den Kerker geworfen zu werden. Doch was anfänglich wie ein ganz normaler Arbeitstag aussieht, mutiert in Windeseile zu einer ausgewachsenen Katastrophe: Kurz nachdem sich der despotische Monarch den säumigen Steuerzahler Baron Geiserich von Gieselberg vom Hals geschafft hat, fliegen die Türen des Thronsaals auf: Audienz bei König
              Knoblauch

Monströse Horden stürmen herein und fallen über die ahnungslosen Höflinge und Wachen her. Als diese ausgeschaltet sind, betritt der Gehörnte König mit seiner rechten Hand Lord Guthwulf den Saal. Der Schurke hält eine kurze Ansprache, lacht manisch und raubt die Tochter Knoblauchs für ein schändliches Ritual, das ihm gottgleiche Kräfte verschaffen soll.

Überfall! Der Gehörnte König
              rückt an

Ein Glück, dass der Leibhaftige daselbst von dieser Tat Wind bekommt. Kurz entschlossen mischt sich Satanas unter die Sterblichen, um die Pläne des Gehörnten Königs zu durchkreuzen. Getarnt mit einem bozoesken Party-Hütchen begibt er sich nach Thrasamund, um nach Unterstützung zu suchen. Tschö, ich bin dann weg! Satan macht sich auf
              den Weg

Ungefähr zur selben Zeit befinden sich die beiden Berufshelden Errol Krynn und Dolph auf einer Lichtung im königlichen Forst. Das Abenteurer-Dasein lief für die beiden in letzter Zeit so schlecht, dass sie sich momentan als Straßenräuber durchschlagen müssen. Pech, dass sie sich gerade den Gehörnten König und seine Truppen als Opfer aussuchen, die mit der Prinzessin vom Überfall auf das Schloss zurückkehren. Nicht Nüsse - Fleisch! Errol hadert mit dem
              Schicksal

Errol versucht es mit Gewalt, Überzeugungskraft und zuletzt auch mit Betteln, aber nichts hilft: die Monster ignorieren ihn einfach. Schließlich hat ein selten dämlicher Ork mit dem arbeitslosen Held Erbarmen und gibt dem Robin-Hood Azubi den Tipp, es mit der Burg des Königs zu probieren. Dort sei eine Prinzessin entführt worden (die übrigens die ganze Zeit im Hintergrund kreischt und weint). Errol dankt den Monstern und macht sich mit Dolph auf nach Thrasamund. Jobbörse im dunklen Tann`

Dort schließen sich ein ebenso pyromanischer wie erfolgloser Wanderprediger namens Bob und auch der lust'ge Satanas der Gruppe an. Bewerft
              ihn mit Gemüse! Der Prophet im eigenen Land...

Gemeinsam betreten die Helden den Thronsaal Knoblauchs, um dem despotischen Monarchen ihre Dienste anzubieten. Für den Standardlohn von tausend Goldstücken (Errol), der Hand der Prinzessin (Dolph), dem Bischofsposten (Bob) und einem Dreizack (Satanas) erklären sie sich dazu bereit, die Welt vor dem Untergang retten. Komischerweise willigt der ansonsten als notorischer Geizhals bekannte König ohne zu zögern ein. Mit dem Tipp, sich zur „siebten Stunde am Hohlweg" mit einem königlichen Informanten zu treffen, schickt er die Gruppe an die Arbeit. Tach
              Könisch, wir sind die Besten!

Eigentlich sieht der Auftrag der Helden einfach aus: Den Informant treffen, herausfinden wo der Gehörnte König steckt, und ab mit der Rübe! Doch leider sieht die Realität ganz anders aus. Nachdem man mit Mühe den Informanten ausfindig gemacht hat, versucht der barbarische Einzelkämpfer Dolph, ihn mit einem „bestechenden" Argument zum Reden zu bringen: Seinem Breitschwert.

Im
              Hohlweg zur siebten Stunde

Der Informant flüchtet sich nach einer langen Verfolgungsjagd in eine Tiefgarage, wo er vom Holländer Bastor Mc Leod nach allen Regeln der Kunst enthauptet wird. Zwar kann es normalerweise nur „Einen" geben, doch ist diesmal das Glück auf Seiten unserer Helden: Bastor ist nicht nur in Besitz einer Liste von Informanten des gehörnten Königs, sondern bietet zudem uneigennützig an, sich der Gruppe anzuschließen. Gemeinsam macht man sich auf den Weg zur Seenplatte, um den nächsten Informanten auszuquetschen...

 

Ab
              die Rübe!

In der Zwischenzeit ist der Gehörnte König natürlich nicht untätig geblieben. Nachdem er Darth Vader um sein Lichtschwert erleichtert und He-Man die Macht von Grayskull geraubt hat, lässt er sein Heer mobilisieren und gegen die Truppen von Thrasamund in Bewegung setzen. Als der schurkische Tyrann durch die Zauberkunst der Hexe Kalindra herausfindet, dass König Knoblauch eine Heldengruppe zur Rettung der Prinzessin entsandt hat, erteilt er Lord Guthwulf den Befehl, einen Verräter in die Gruppe einzuschleusen.

 

Schurkische Schurken hecken üble Übeltaten
              aus

Währenddessen haben Bastor und die anderen den See erreicht und den als Fischer getarnten Informanten ausfindig gemacht. Errol hat einen genialen Plan, um den Mann dingfest zu machen: Alle verkleiden sich als Piraten, klauen ein Boot und versuchen, das Schiff des Informanten zu entern. Doch leider plumpst der Flüchtige ins Wasser, bevor er den Aufenthaltsort des Gehörnten Königs verraten kann. Ehe man den Schiffbrüchigen retten kann, wird er schon von einem hungrigen Sumpfmonster unter die Wasseroberfläche gezogen und ertränkt. 13
              Kerle auf dem Totensarg...

Leicht verärgert machen sich die Helden auf den Weg zu den Überresten des vergessenen Tempels von Bel Sammoth, um ihr Glück mit Arkadelt, dem Eremiten, zu versuchen. Unterwegs schließt sich der als „friedlicher Händler" getarnte Verräter der Gruppe an: Ein kleiner Mann mit Augenklappe und schwarzem Umhang, der ständig mit einem Krummdolch herumfuchtelt und kontinuierlich nervös kichert. He
              he he he he he he he he he he he he

In den Ruinen von Bel Sammoth ist es dann Bruder Bob, der den Plan der Gruppe zunichte macht. In
              den Ruinen von Bel Sammoth

Versucht er es anfänglich noch mit Konversation von Bruder zu Bruder, verändert sich das Verhalten des religiösen Eiferers abrupt, als sich der schizophrene Arkadelt als Priester des Gehörnten entpuppt. Ehe der Rest der Gruppe reagieren kann, brennt auch schon der Scheiterhaufen und die Zahl der Informanten ist wieder um einen zurückgegangen. Arkadelt beim angeregten Glaubensdisput

Man einigt sich darauf, eine Pause einzulegen, wobei man praktischerweise den Scheiterhaufen als Lagerfeuer nutzt. Während Dolph seine Valhalla-Highscore Liste aktualisiert, beschließen die restlichen Mitglieder der Gruppe, den Sumpf der Druidin Linaewen aufzusuchen, um bei der Suche nach dem Gehörnten König endlich weiter zu kommen. Schaf? Moment mal

Am Ort des Geschehens angekommen, einigt man sich auf gewaltfreies Vorgehen, um weiteren Misserfolgen vorzubeugen. Errol schickt vorsichtshalber seine Nager-Brigade aus, um die Lage zu erkunden. Da die Rückkehr der starken Truppe allerdings auf sich warten lässt, gehen die anderen schon einmal voraus. Errol
              und seine "Jungs"

Im Gegensatz zu den anderen Informanten entpuppt sich die Druidin als durchaus angenehme Zeitgenossin, die die tapferen Helden auf ein Kännchen Fencheltee zu sich nach Hause einlädt. Während Bastor, Dolph, Bob, Satanas und der Verräter mit der Druidin plaudern, findet Errol seine „Jungs": Linaewens ekliger Helfer Gurgi hat die putzigen Nager gefangen und teilweise in seinem Sandwichtoaster zu leckeren Häppchen verarbeitet. Tierfreund Errol rastet aus, prügelt den pelzigen Bastard zu Tode und schwört der Druidin Rache! Bei
              Linaewen auf ein Fennchen Käncheltee

Es kommt, wie es kommen muss: Errol bringt Linaewen zur Strecke, bevor die Helden Informationen über das Versteck des Gehörnten Königs herausfinden können. Allerdings hat diese vorher noch verkündet, dass die Opferung der Prinzessin in drei Tagen vonstatten gehen soll! Man
              kann den Bär sehen

Eilends macht man sich auf die Suche nach den anderen Informanten. Eile tut Not! Doch die Pechsträhne unserer tapferen Helden setzt sich gnadenlos fort: durch Dummheit, sinnlose Brutalität, üblen Slapstick, Torten und Autounfälle kommen alle übrigen Informanten um ihr Leben, ohne dass die Helden dem Ziel ihrer Bemühungen einen Schritt nähergekommen wären. Torten, Tünche, Clownerie: Bozo in seinem
              Element

Was den Gehörnten König angeht: Der Zwölfender lässt sich von seinen Truppen wie ein Gott verehren, bevor er sie in den Krieg ziehen lässt. nach der Hinrichtung eines gnomischen Spitzels (Purzel) stürmen die blutgierigen Horden Richtung Thrasamund. Evil Posing: Der Gehörnte König

Die Helden sind deprimiert. Während Bob und Bastor verzweifeln und Dolph seinen Kummer ersäuft, denkt Errol an etwas Praktischeres: Selbstmord. Glücklicherweise bringt ihn sein putziger Nager auf andere Gedanken, und gestärkt durch den Trost seines kleinen Freundes ermuntert er die anderen Mitglieder der Gruppe, einfach loszuziehen und irgendwas totzuschlagen. Diesmal landen die Jungs einen wirklichen Volltreffer! Spring du Niete, du hast eh schon alles verbockt!

Man stößt auf die Überreste einer von Monstern überfallenen Klerikergruppe. Die Helden folgen den Spuren der Unholde, überwältigen die Wachen und retten eine Priesterin, die sich als Geheimwaffe gegen den Gehörnten König entpuppt. Die überaus keusche Tinaabett lässt die Herzen Bastors und Dolphs höher schlagen, doch bevor eine Liebesgeschichte auch nur ansatzweise in Schwung kommen kann, stürmen Legionen von Monstern aus dem Wald: Das Heer des gehörnten Königs ist angekommen!

 

Tinaabett, Dolph und ungeschlachtes Monster

Da echte Helden nicht einmal an Flucht denken, entschließt sich die Gruppe dazu, mannhaft gegen die 5000 Kreaturen anzugehen und möglichst viele der Gegner mit in den Tod zu reißen. Errol will zwar auf einen Baum klettern, aber man lässt den Strumpfhosenträger einfach nicht gehen und postiert ihn in vorderster Front. Es folgt ein elendig langes Gemetzel, in dem viele Monster auf lustige Art und Weise zu Tode kommen, Werbung für Bier gemacht wird und Dolph seine Highscore um einen Drachen erweitern kann. Barbarischer Held in Aktion

Als alles verloren scheint, treffen die Truppen Thrasamunds unter Führung von Mark Feuerklinge auf dem Schlachtfeld ein und überrennen die kopflosen Horden. Der letzte fliehende Ork droht zu entkommen, als Errol (wie nicht anders zu erwarten) aus einem Baum auf ihn herunterspringt und ihm den Gnadenstoß gibt. Rettung in letzter Sekunde

Als der Gehörnte König erfährt, dass sein Heer aufgerieben wurde, richtet sich sein Zorn natürlich automatisch auf die Heldengruppe. Er entschließt sich dazu, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und lässt sich mit Guthwulf und Kalindra in die Nähe von deren Lager teleportieren. Die
              schwarze Magie der Kalindra

Die siegreichen Krieger sitzen derweil am Feuer und müssen eine Bußpredigt des Mönches über sich ergehen lassen - bis auf Dolph und Bastor, die etwas abseits auf einer Lichtung um Tinaabett werben. Zwar ist Bastor ein begnadeter Dichter und Musiker, doch hat er keine Chance gegen den muskulösen Barbaren: Dolph ist einfach besser bestückt. Das gibt natürlich böses Blut. Bastor schwärzt die beiden Liebenden bei dem frigiden Bruder Bob an, der daraufhin die Peitsche schwingt und für Zucht und Ordnung sorgt. Ach wie schön erstrahlen deine Augen...

Bastor und Dolph beschließen schließlich, sich wieder zu versöhnen, und trinken ein paar Bier - ex, natürlich! Diesen Umstand macht sich allerdings der Verräter zu nutze, da er während seines Patrouillenganges vom Gehörnten König den Befehl erhalten hat, Dolph und Bastor zu vergiften. Verräter verrät vier Vreunde

So kommt es, dass das eine oder andere Bierchen eine merkwürdig grüne Farbe erhält. Egal! Dolph und Bastor sind nicht zu halten und werden folgerichtig kurze Zeit später bewusstlos. Ex, du Memme!

Am Morgen darauf will Errol auf die Jagd gehen und entdeckt nach kurzer Zeit direkt neben dem Lager ein aus dem Gebüsch ragendes, prächtiges Geweih. Errol schießt natürlich eifrig darauf und schreckt den Gehörnten König und seine Männer auf. Errol, Bruder Bob, der Verräter und Satanas entschließen sich zur Flucht, da sie Dolph und Bastor nicht aufwecken können. Dummerweise fällt bei ihrem hastigen Abgang auch die Priesterin in die Hände der ruchlosen Horde. Tinaabett: Mal wieder in Gefangenschaft

Während der Mönch mit Errol und Satanas durch den Wald flieht, entschließt sich der Verräter, die Gruppe zu verlassen. Er täuscht einen Blattschuss vor und sinkt in einer dramatischen Szene sterbend zu Boden - um kurz darauf den Verfolgern die richtige Richtung zu weisen. Allerdings hat der üble Scherge nicht mit der Gerissenheit Errols gerechnet: Flink wie Eichhörnchen klettern der Errol Flynn - Verschnitt und seine Kumpanen auf einen Baum und entkommen so ihren Verfolgern. Die Szene findet allerdings ein derartig peinliches Ende, dass sie hier NICHT beschrieben wird. Der Verräter mit Pfeil im Herzen (sic!)

Triumphierend betritt der Gehörnte König das Verlies, indem neben der Prinzessin nun auch Tinaabett eingekerkert wurde. Diese hat in der Zwischenzeit herausgefunden, dass eine Flucht ausgeschlossen und die Prinzessin eine absolut hohle Fritte ist. Sie verkündet dem hirschhaften Tyrannen, dass die verbleibenden Helden ihn unweigerlich zur Strecke bringen werden - auch wenn er Dolph und Bastor in willenlose Küchensklaven verwandelt hat. Im Garagenverlies

In der Tat haben die drei übrig gebliebenen Freunde in der Zwischenzeit Nägel mit Köpfen gemacht. Die Freiheitskämpfer sind den Monstern heimlich gefolgt und haben so die Burg des Gehörnten Königs ausfindig gemacht. Frontalangriff! Zu zweit könnt`s klappen

Wie sich jedoch am Beispiel von Mark Feuerklinge und seinen Kriegern zeigt, ist die Feste im Frontalangriff uneinnehmbar. Der politisch unkorrekte Colonel Wretch und seine Artillerie richten ein derartiges Gemetzel an, dass Errol und Bob beschließen, stattdessen den Lieferanteneingang zu benutzen. Mark Feuerklinge: von eiserner Faust zerschmettert

Jetzt ist die große Stunde des Satanas gekommen: Er gibt vor, eine Pizza Diavolo an „Jonas Wagner" liefern zu wollen und streckt dann die Torwache mit seinem dreizackigen Dreizack zackig nieder! In der Burg teilen sich die drei Abenteurer dann auf. Satanas trennt sich von Bob und Errol, um das Schloss auf eigene Faust zu durchkämmen. Pizza für Sortork, den Wählerischen

Langsam wird auch die Zeit knapp: Errol und Bruder Bob durchsuchen deshalb im Eiltempo mehrere Räume, bis sie mit Mystor, der magischen Mumie konfrontiert werden - ein pathetischer Gegner für das kampferprobte Heldenduo. Als die beiden die Mumie zwecks Beseitigung aufwickeln wollen, finden sie in den Leinenbinden ein Buch, mit dem man Freunde „aus dem Zustand willenloser Sklaverei" retten kann. Da sie das Buch nicht brauchen können, werfen die beiden den staubigen Schmöker einfach weg. Mystor die magische Mumie

Wenig später geraten Errol und der schlagkräftige Mönch buchstäblich in Teufels Küche. Satanas hat Dolph und Bastor gefunden, die, in der Küche gefangen, zombieartig Rüben hobeln. Zum Glück hat der Leibhaftige nicht nur Feuerzangenbowle und Satansbraten zubereitet, sondern auch zufällig das von Errol und Bob verschmähte Buch aus der Mülltonne gefischt und gelesen. In Teufels Küche

Das Heilmittel zum Brechen des Bannes ist die mystische Alraune - da trifft es sich gut, dass Errol in Bel Sammoth welche eingesteckt hat. Mit zwei der Rüben werden Dolph und der Holländer kuriert, während man die dritte für Tinaabett aufhebt. Eigentlich sollte Satanas ja helfen, doch leider gibt der geheimnisvolle Unbekannte vor, noch einen dringenden Termin zu haben, und verabschiedet sich. Nun beginnt die Zeit der Abrechnung! Während Errol, Bob und Satanas Lord Guthwulf ausschalten sollen, erhält Dolph den Auftrag, Tinaabett zu retten. Bastor übernimmt den Gehörnten König, mit dem er nach eigenen Angaben noch ein Hühnchen zu rupfen hat. Wie man seine Freunde aus dem Zustand willenloser
              Sklaverei befreit...

Errol und Bob stürzen sich eifrig in den Kampf mit den Schlosswachen. Durch dieses Ungleichgewicht entpuppt sich Lord Guthwulf als harter Brocken, vor allem als er zum Werwolf mutiert und sich auf Bruder Bob stürzt. Errol rettet seinen Kumpel in letzter Sekunde durch einen heldenhaften Stich in den Rücken Guthwulfs. Lord Guthwulf zeigt sein wahres Gesicht: Es ist
              schlecht geschminkt

Indessen stürmt Dolph das Verlies und rettet Tinaabett. Allerdings bleibt für Küsse und Zärtlichkeiten keine Zeit. Die Devise lautet: „Erst Welt retten!". Während das Schicksal der Welt noch in der Waage schwebt, hat Bastor seinen Widersacher im Hochtempel gestellt. Während die beiden miteinander kämpfen, gibt Bastor zu guter letzt seine Beweggründe preis: Keine Zeit! Erst Welt retten!

Als kleiner Junge hatte der Gehörnte König (damals noch „Hörnerl" genannt) sein magisches Zauberschwein Hen Wen geraubt, das es seinem Besitzer ermöglichte, in die Zukunft zu sehen. Leider wusste der Gehörnte König nichts über die speziellen Kräfte des wundersamen Paarhufers - kein Wunder, dass Bastor in Kampfrausch verfällt, als er erfährt, dass sein Schwein vom ignoranten Tyrannen verzehrt wurde! Wie alles begann. GK Junior stiehlt das Zauberschwein

Während der Holländer noch mit seinem hirschhaften Nemesis die Klingen kreuzt, stürmt Bastor in den Hochtempel, Tinaabett im Gepäck. Als diese das Ritual mit Hilfe der magischen Alraune stört, beschwört die Hexe Kalindra einen mächtigen Dämonen aus der Kerkerdimension. Kling! Britzel! Die finale Konfrontation

Dolph muss mächtig einstecken, bevor Satanas ihm zur Hilfe eilt („Wer rufet mir?") und den üblen Gesellen dorthin schickt, woher er gekommen ist. Da Tinaabett zur gleichen Zeit ihre Alraune in Kalindras Herz bohrt, zieht es die Hexe direkt mit in die Hölle: Das Ritual bleibt glücklicherweise unvollendet und die Prinzessin jungfräulich und am Leben. Celebrity Deathmatch: Dolph gegen den
              Dämonenlord

Beflügelt vom Erfolg seiner Freunde entwaffnet Bastor mit einer brillanten Kombination seinen Widersacher. Tobend vor Wut versucht der Gehörnte König, den Holländer auf die Hörner zu nehmen, doch glücklicherweise ist Bastor flinker und sein Gegner verliert seinen Kopf. ...und wieder rollen
              Köpfe

Nun ist Party angesagt im Königreich Thrasamund. Auch König Knoblauch lässt sich nicht lumpen und hält sein Versprechen: Er überhäuft die Helden mit 1000 Goldstücken (einer extrakleinen Sonderprägung), dem Pfosten des Bischofs und der Hand der Prinzessin. Außerdem gibt es noch einen Dreizack, der verdächtig wie eine Mistgabel aussieht, obwohl es sich laut Knoblauch um eine „Sonderanfertigung mit vierter Ersatzzinke" handelt. So ist eigentlich nur Dolph mit seiner Belohnung wirklich zufrieden: Er isst die Hand. It`s payday, Könich Knoblauch!

Währenddessen in der Hölle: Satanas erhält auf magischem Weg seinen Dreizack und befördert den aufmüpfigen Gehörnten König und dessen Getreue ins Höllenfeuer. Dann begibt er sich auf den Weg zur Siegesfeier der Helden, die diese stilecht unter dem Geweih des Gehörnten Königs begehen. So wendet sich dann doch noch alles zum Guten: Lord Vader erhält sein Laserschwert zurück, der Satan enttarnt sich unter großem Hallo und Jubelrufen und auch der Verräter hat sich überraschenderweise wieder eingefunden. Sehet her, die
              Maske fällt, ich bin`s, Fürst der Unterwelt -
              Mensch der Satanas!

Als schließlich noch der totgeglaubte Zwerg Purzel bei der Party aufläuft, ist die Welt wieder völlig in Ordnung und man feiert bis spät in die Nacht: Die Erben von Bel Sammoth haben ihr Ziel erreicht!!! Party on: Die
              Helden in geselliger Runde

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